Das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) des Pastoralverbunds Attendorn

Ziel von Prävention ist es, eine neue Kultur des achtsamen Miteinanders zu entwickeln. Die Prävention von sexualisierter Gewalt ist integraler Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie erwachsenen Schutzbefohlenen.
Der Träger von Einrichtungen und Diensten erstellt im Hinblick auf den jeweiligen Arbeitsbereich
ein Institutionelles Schutzkonzept. Hier hat das der Pastoralverbund für die jeweiligen Kirchengemeinden getan, die er umfasst.

Um eine Kultur der Achtsamkeit zu etablieren werden außerdem alle hauptberufliche eingesetzte Personen verpflichtet im Abstand von fünf Jahren ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. Darüber hinaus werden alle Haupt- und Ehrenamtliche aufgefordert, eine Selbstverpflichtungserklärung abzugeben. Auch wird die Anerkennung des Verhaltenskodex bestätigt. Der Verhaltenskodex ist eine Vereinbarung zu Verhaltensregeln für den Umgang mit Schutzbefohlenen. Er bietet eine Orientierung für ein adäquates Verhalten im Hinblick auf gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln. Für alle werden in regelmäßigen Abständen Schulungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt angeboten.

Im PV Attendorn wurde neben dem ISK auch ein Flyer erstellt, der auf die Thematik aufmerksam machen soll. Darin enthalten ist ein Handlungsleitfaden und einige Kontakte der Ansprechpartner*innen zur Prävention gegen sexualisierter Gewalt. In regelmäßigen Abständen wird das ISK und entsprechende Flyer und Plakate auf Aktualität geprüft und ggf. überarbeitet.

Hier ist das aktuelle Schutzkonzept und die entsprechenden Flyer.